Bessere Vernetzung schaffen

Vom 22. – 23. November fand im Steigenberger-Hotel am Kanzleramt in Berlin die Winter-Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) statt. Seit Juli 2024 repräsentiert Cbr Philipp van Gels (Vis) durch die Säule der Arbeitsgemeinschaft katholischer Organisationen Deutschlands (AGKOD) den Cartellverband in dem Gremium.

Er liefert einen Einblick in seine erste ZdK-Vollversammlung. Das gemeinsame Anliegen von ihm und Cbr Fabio Crynen (Cp), der als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände (AGV) e.V. ins ZdK gewählt wurde, ist es, die Kräfte der Korporierten im ZdK stärker zu bündeln. Ausschlaggebend dafür war der Artikel in der ACADEMIA der gezeigt habe, dass einige Mitglieder aus CV-Verbindungen dort vertreten sind. Recherchen ergaben die Präsenz weiterer Cartell- und Farbenbrüder in dem Gremium. Identifiziert wurden dabei:

• Christoph Geffert (Wf), Katholikenrat im Bistum Osnabrück
• Karl Kautzsch (KV), Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt
• Dr. Rainer Nomine (Sld), Diözesanrat der Katholiken im Bistum Görlitz
• Noah Walczuch (Po), Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Regensburg.

Gemeinsam mit den bereits bekannten Cartellbrüdern Manfred Speck (H-RG), Prof. Dr. Thomas Schwartz (Wf), Prof. Dr. Clemens Ladenburger (Hr), Dr. Andreas Frick (Cp), Dr. Olaf Tyllack (Ae), Erzbischof Dr. Heiner Koch (BuL) und Wolfgang Bullin (Fre) konnten sich die Cartellbrüder Philipp van Gels und Fabio Crynen während der Sitzungen vernetzen. Am Abend fand sogar ein kleines Treffen der Cartellbrüder statt. Ein erstmaliges Ereignis, bei dem es aber nicht bleiben soll. Ein E-Mail-Verteiler soll dabei helfen, die Vernetzung im Vorfeld und im Rahmen der Sitzungen zu optimieren.

Die Diskussionen der Vollversammlungen waren neben einigen Anträgen zu dem neu verabschiedeten Leitbild und kleineren gesellschaftlichen Anliegen insbesondere von der Strukturreform geplagt. Leider nahm die Diskussion über das Procedere einen erheblichen Teil der Zeit in Anspruch. So wurde ein Teil der Anträge auf die nächste Sitzung im Mai vertagt. Dort wird über die Verkleinerung des ZdK diskutiert, die sich nachteilig auf die Präsenz kleinerer Verbände auswirken könnte.